Insel Dugi Otok: Sakarun
Vorsicht, Verwechslungsgefahr! Die Sakarun-Bucht, südwestlich der Ortschaft Soline, ist ein echter Geheimtipp und erinnert mit ihrem türkisen Wasser eher an die Karibik als an das felsige Kroatien. Der schneeweiße Sand-Kiesel-Strand erstreckt sich über knapp einen Kilometer, fällt flach in die seichte Adria ab und eignet sich daher besonders gut für einen Badeurlaub für Familien und Nichtschwimmer. Kleiner Haken: Ohne Auto bzw. Mietwagen ist das Paradies kaum zu erreichen, und mehr als zwei kleine Cafés gibt es nicht – was den Sakarun-Strand wiederum zu einer Oase der Ruhe macht.
Insel Vis: Stiniva-Bucht
Glasklares Wasser, steile Felswände und ein kleiner versteckter Sandstreifen: Das ist die romantische Stiniva-Bucht. Sie ist fast gänzlich von hohen Felsen umrahmt, nur eine etwa fünf Meter weite Öffnung lässt auf das offene Meer blicken. Der Strand zählt zu den beliebtesten Ausflugszielen der Insel, daher empfiehlt sich ein Besuch frühmorgens oder abends. Eine Beachbar versorgt Badegäste mit Getränken und Snacks. Die Felsen bieten Schatten, Sonnenschirme müssen selbst mitgebracht werden. Erreichen kann man die Stiniva-Bucht nur per Boot oder über einen steilen Pfad. Letzterer bietet grandiose Ausblicke, ist aber für Kinder und Senioren ungeeignet. Wer kein eigenes Boot besitzt, kann mit einem der Touristenboote anreisen.
Insel Mljet: Saplunara-Bucht
Die stille kroatische Insel ganz im Süden von Dalmatien gilt als Naturparadies. Und die Strände in der Saplunara-Bucht setzen dem ganzen die Krone auf: Feinster weicher Sand säumt hier die traumhafte Bucht, in der die Pinien bis hinunter an das Ufer reichen – ein Traum für einen Badeurlaub. Wer sich hier unter einen der Palmenblatt-Sonnenschirme legt, fühlt sich fast wie in der Karibik. Überlaufen sind die Strände so gut wie nie, denn große Hotelburgen sucht man auf Mljet vergebens. Tipp: Ein Strandurlaub auf Mljet lässt sich bestens mit einem Abstecher in die UNESCO-Welterbe-Stadt Dubrovnik verbinden.